Am Anfang war ich wirklich skeptisch, ob das Kühlpad meinem Laptop mit seiner miesen Kühltechnik irgendwie weiterhelfen könnte, aber ein paar Tests haben gezeigt: und ob!
Erstmal ein paar Worte zu Verarbeitung und Co. Das Pad sieht allein für sich schon stylisch aus, ich finde auch das blaue Licht im Betrieb sehr nett, wer es jedoch nicht leiden kann, findet keine Option zum Ausschalten, das ist halt Geschmackssache. Wenn man aber so wie ich einen 17,3 Zoll Laptop darauf stehen hat, sieht man von den LEDs gar nicht mehr viel, nur wenns dunkel ist. 😉 Wie gesagt, Laptops dieser Größe nehmen das Pad komplett ein. Man kann es wahlweise flach auf dem Tisch stehen haben, was aber die Leistung meines Erachtens erheblich(!) minimiert oder man nutzt die ausklappbaren Füße, die das Gerät in eine Schräglage bringen – diese sind nicht(!) höhenverstellbar. Deshalb Achtung: wer nicht so schräg arbeiten kann oder will, der sollte lieber nach einem anderen Produkt schauen, denn wie gesagt, flach auf den Tisch gestellt, bringt es nicht so viel. Die vier recht leisen Lüfter lassen sich nun separat per Regler zuschalten, man kann sie also sowohl ein und ausschalten als auch ihre Intensität verändern. Das Pad wird über USB angeschlossen, verfügt aber über einen zusätzlichen USB-Anschluss, sodass man quasi keinen verliert.
Das Ergebnis bei voll aufgedrehter Kühlpower hat mich dann wirklich staunen lassen. Beim Prozessor hatte ich vorher immer mit recht grenzwertigen Temperaturen von bis zu 100 Grad zu kämpfen, die sind ca. um 5 bis 10 Grad zurück gegangen. Bei der Grafikkarte sieht das dann nochmal mehr aus, da habe ich Temperaturunterschiede von bis zu 25 Grad gemessen! Das Resultat ist dann auch erstaunlich, denn selbst bei vormals ruckelnden oder nur mit minimalen Einstellungen spielbaren Games, kann ich nun in Ruhe und mit Genuss zocken. Gerade für längere Sessions und für den Sommer wirklich eine optimale Lösung (zumal man die Hände kostenlos mit gekühlt bekommt 🙂 )
Wer kein Problem mit blauen LEDs und der "Schräglage" des Pads hat, der kann hiermit absolut nichts falsch machen, die Ergebnisse sprechen für sich.
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